Verbrennungen bei Hunden können durch Hitzequellen, Chemikalien oder elektrische Quellen verursacht werden. Die Symptome und die Schwere der Verbrennungen variieren je nach Ursache.
Anzeichen und Symptome:
- Die Haut ist rot (Hitze), weiß (Lauge) oder braun (Säure) verfärbt.
- Das Fell ist an der betreffenden Stelle versengt oder fällt aus.
- Die Haut ist stark berührungsempfindlich.
- Blasenbildung auf der Haut.
- Ggf. Atemnot durch Rauchinhalation.
Maßnahmen:
- Wunde spülen: Wenn die Haut noch intakt ist, spülen Sie die Wunde mit kaltem Wasser ab, um die Hitze aus der Haut zu ziehen und die Schmerzen zu lindern.
- Kühle Kompresse: Legen Sie eine kühlende Kompresse auf die Wunde, um die Schwellung zu reduzieren und die Heilung zu fördern.
- Wunde abdecken: Wenn die Haut geschädigt ist, decken Sie die Wunde nur mit einem sauberen Tuch ab, um Infektionen zu verhindern.
- Kreislauf und Atmung prüfen: Bei Verbrennungen durch Brände Kreislauf und Atmung prüfen und ggf. Reanimationsmaßnahmen einleiten.
- Tierarzt aufsuchen: Bringen Sie den Hund sofort zum Tierarzt, insbesondere bei schweren Verbrennungen oder Rauchinhalation.
Verbrennungen erfordern eine sorgfältige und sofortige Behandlung. Eine schnelle tierärztliche Versorgung kann das Risiko von Infektionen und langfristigen Schäden minimieren.